Die besten Hilfsmittel im Yoga

Yoga als Sportart wird immer beliebter. Fast jeder hat es mittlerweile einmal ausprobiert und viele haben es komplett für sich entdeckt. Es fördert nicht nur die Beweglichkeit und Vitalität, kräftigt bestimmte Muskelgruppen und verbessert die Atmung, sondern es kann auch genauso toll das körpereigene Selbstwertgefühl, die Bewältigung von Stress verbessern und die Heilungskräfte des Körpers aktivieren. Gerade am Anfang muss man sich zuerst an die Bewegungsabläufe, Flows und die richtigen Positionen gewöhnen. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man bereits andere ähnliche Sportarten ausübt, eine gute Grundflexibilität besitzt und sich regelmäßig im Alltag bewegt.

Doch Dank der super entwickelten ergonomischen Hilfsmittel wird der Einstieg für jeden leichter und schon bald sind Fortschritte und Erfolge erkennbar. Wer jetzt denkt, dieses Zubehör ist nur etwas für Neuanfänger, irrt sich. Auch Fortgeschrittene können die Geräte wunderbar in ihre wöchentliche Yogapraxis mit einbauen und das Training durch neue schwerer Haltungen mit Yoga Utensilien ergänzen. Wer sich mit der Zeit an unbekannte und herausfordernde Stellungen heranwagt, kann es zunächst mit den passenden Mitteln probieren. Grundsätzlich gibt es auch immer wieder einzelne Übungen, vor allem Dehnübungen, die nicht ohne das passende Zubehör ausführbar sind.

Der Yogaboom der letzten Jahre hat dafür gesorgt, dass es mehr und mehr neue, sowie auch altbekannte Yoga Utensilien in Sportgeschäften, Online-Shops, oder mittlerweile in gut sortierten Supermärkten zu kaufen gibt. Dieses Überangebot bietet eine große Auswahl an Farben, Mustern, Größen und Materialien an, sodass sich jeder genau das aussuchen kann, was er oder sie möchte. Hier ist zunächst einmal ein Überblick an grundlegendem Yoga Zubehör. Bei diesem ist es ganz egal, auf welchem Übungslevel man sich zurzeit befindet.

Yoga Gurte

Yoga Gurte bestehen meistens aus festem Stoff. Sie erinnern in ihrer Form an einen gewöhnlichen Gürtel, aber können zwei bis drei Meter lang sein. Durch eine Schnalle an den Stoffenden lässt sich der Gurt verschließen und der Radius verkleinern bzw. vergrößern. Gerade, wenn man noch nicht ganz so flexibel ist und der Körper noch Hilfe bei Dehnübungen braucht, eignet er sich perfekt, um den zu großen Abstand zu überwinden. Man kann einfach den gewünschten Körperteil damit fixieren und näher an sich heranziehen.

Yoga Blöcke

Yoga Blöcke sind oftmals aus Schaumstoff oder Kork, sie sehen unscheinbar aus, können aber eine echte Unterstützung sein. Bei Stellungen, bei denen man optimalerweise den Boden mit den Handflächen oder Fingern berühren sollte, kann man sie problemlos senkrecht oder waagrecht unter den gewünschten Körperteilen platzieren und so an Höhe und Aufrichtung gewinnen. Zur Dehnung der Vorderseite kann man im Liegen einen Block unter seinem Steißbein positionieren und so die Verspannungen im Rückenbereich lösen. Das ist nur eine von vielen weiteren Dehnungen, die helfen, das Wohlbefinden zu steigern und Schmerzen dauerhaft zu beheben.

Das Yoga Rad

Ein Yoga Rad ist eine Art Reif oder Ring, es besteht außen aus einer weicheren Beschichtung, z.B. aus Gummi oder Kork. Da drunter befindet sich eine härtere Schicht aus Plastik zur Stabilisierung des Yoga Rads. Ebenso wie die Yogablöcke kann man es zur Erhöhung seitlich des Körpers nutzen. Das Hauptziel von ihm ist es, die Muskeln und die Faszien zu dehnen und geschmeidiger zu machen.

Der Kopfstandhocker

Ein Kopfstandhocker ist etwas teurer in der Anschaffung, bei ihm sollte man besonders auf die Qualität achten, da er das gesamte Körpergewicht tragen muss. Er ist eher für Fortgeschrittene geeignet, weil sie ihn vielfältiger einsetzten können und es leichter haben ohne Hilfe in den korrekten Kopfstand zu kommen.

Es ist jedem selber überlassen, ob die Ergänzung durch Yoga Zubehör einen persönlich anspricht oder man lieber darauf verzichten möchte. Bei Yoga Kursen werden sie oft vom Leiter oder der Leiterin zur Verfügung gestellt und man kann sie wunderbar testen. Auf jeden Fall sind sie es wert, ausprobiert zu werden und eine sinnvolle Bereicherung für das Training.